Sie leiden unter Hyperakusis
Ihnen sind Geräusche oder Stimmen oft zu laut.
Sie ärgern sich über bestimmte Geräusche, die andere gar nicht stören.
Ihre Gedanken kreisen oft darum, wie Sie den Geräuschen aus dem Weg gehen können.
Sie leiden darunter, dass Ihre Furcht vor Geräuschen Sie mehr und mehr einschränkt.
Ihr Weg aus der Hyperakusis führt über Audio- und Hörtherapie.
Sie leiden unter Hyperakusis
Ihnen sind Geräusche oder Stimmen oft zu laut.
Sie ärgern sich über bestimmte Geräusche, die andere gar nicht stören.
Ihre Gedanken kreisen oft darum, wie Sie den Geräuschen aus dem Weg gehen können.
Sie leiden darunter, dass Ihre Furcht vor Geräuschen Sie mehr und mehr einschränkt.
Ihr Weg aus der Hyperakusis führt über Audio- und Hörtherapie.
Audio- und Hörtherapie bei Hyperakusis
Audio- und Hörtherapie
Sie lernen ihr persönliches Hyperakusis Modell kennen und entdecken Ansatzpunkte für die Bewältigung
Mit Progressiver Muskelrelaxation erleben Sie die wohltuende Wirkung tiefer Entspannung
Hörtraining stärkt ihre Hörfilter
Sie nähern sich Schritt für Schritt Ihren gesteckten Zielen
Sie können mehr und mehr Geräusche wieder gut tolerieren
Die meisten Menschen mit Hyperakusis nehmen auch einen belastenden Tinnitus wahr. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, so hilft Ihnen das Tinnitus-Bewältigungs-Training.
Wenn Sie unsicher sind, welcher der beiden Ansätze für Sie in Frage kommt, klären wir das gemeinsam in einem ersten Gespräch.
74 € / 50-60 Minuten
199 € / 3 Sitzungen
Jetzt verfügbare Termine anfragen
Patricia Lista
0170 9756714
Sie können mit mir auch etwas verlernen ...
… und zwar Ihre erworbene Über-Sensibilität gegenüber normal lauten Geräuschen. Als Audiotherapeutin und Coach mit Zusatzausbildung in Kognitiver Verhaltenstherapie bin ich dafür ausgebildet, um Sie auf dem Weg zurück in die akustische Normalität zu begleiten.
Geräuschüberempfindlichkeit
Überempfindlichkeit bei Geräuschen
Die Geräuschüberempfindlichkeit beschreibt eine abnormale Verarbeitung von Schall im auditorischen System des Menschen. Sie hat verschiedene Unterformen, über deren Abgrenzung in der Fachwelt noch keine Einigkeit besteht. Neben einigen selteneren Funktionsstörungen werden die Hyperakusis, die Phonophobie, die Misophonie und das Recruitment unterschieden.
Hyperakusis
Die Menschen mit Hyperakusis machen den Großteil der von Geräuschüberempfindlichkeit Betroffenen aus. Bei Hyperakusis werden viele Alltagsgeräusche als zu laut wahrgenommen. Dabei handelt es sich nicht nur um das Missempfinden bei lautem Schall, sondern auch sehr leise bis mittellaute Geräusche können als störend empfunden werden.
Es gibt keine einheitliche Ursache für die Entwicklung von Hyperakusis, sondern mehrere mögliche Faktoren können dazu beitragen. Man hat beobachtet, dass Erkrankungen des Hörorgans wie Hörsturz, Entzündungen oder Morbus Menière eine Hyperakusis nach sich ziehen können. Aber auch starke Lärmexposition über einen längeren Zeitraum, Migräne und neurologische Faktoren könne eine Rolle spielen. Meist besteht zu Beginn nur eine leichte Empfindlichkeit gegenüber unangenehmen und lauten Geräuschen. Erst allmählich, durch erhöhte Aufmerksamkeit auf mögliche störende Geräusche und durch Rückzug und Vermeidungsverhalten weitet sich die Überempfindlichkeit auf viele weitere und immer leisere Geräusche aus.
Eine Hyperakusis kann die Lebensführung erheblich einschränken. Geht sie, wie in vielen Fällen, mit Tinnitus einher, kann dies für die Betroffenen zu einer enormen Belastung werden.
Was hilft
Wenn Sie vermuten, dass Sie unter Hyperakusis leiden, ist es ratsam, zunächst einen HNO-Arzt zu konsultieren, der eine grundlegende Diagnostik vornimmt.
Um die Überempfindlichkeit und die daraus resultierenden Einbußen in der Lebensqualität zu lindern, empfiehlt sich eine Audiotherapie/Hörtherapie und, bei begleitendem Tinnitus, das Tinnitus-Bewältigungstraining. Auch eine Kognitive Verhaltenstherapie bei spezialisierten Therapeuten kann helfen.
Termin:
Patricia Lista
0170 9756714
Phonophobie
Bei der Phonophobie besteht eine Angst vor bestimmten Geräuschen, deren Wahrnehmung oft mit der Auslösung einer Stressreaktion im Körper verbunden ist. Dabei ist nicht die Lautstärke der Geräusche maßgeblich, sondern die negative Bedeutung, die für den betroffenen Menschen an dieses Geräusch gekoppelt ist.
Die Ursachen der Phonophobie müssen individuell geklärt werden. Es können traumatische Erfahrungen, eine Überempfindlichkeit des Gehörs, Angststörungen, Konditionierung und genetische Faktoren an der Entstehung beteiligt sein.
Misophonie
Die Misophonie beschreibt eine sehr starke Abneigung gegen ganz spezifische, meist von anderen Menschen erzeugte Geräusche. Diese sogenannten Trigger rufen bei den betroffenen Menschen reflexartig starke negative Gefühle hervor wie Ekel, Wut, Angst und Hass.
Die genauen Ursachen der Misophonie sind noch nicht geklärt, aber es gibt Hinweise darauf, dass folgende Faktoren eine Rolle spielen können:
1. Abweichungen in der neurologischen und auditiven Verarbeitung
2. Konditionierung und Lernprozesse
3. Genetische und familiäre Veranlagung
4. Psychologische Faktoren wie Stress und emotionale Belastung
Recruitment
Ein Recruitment kommt bei einer Schwerhörigkeit, die auf eine Schädigung der äußeren Haarzellen im Innenohr zurückzuführen ist, vor. Dabei wird normal lauter Schall auf den am stärksten betroffenen Frequenzen als viel zu laut und sehr unangenehm empfunden. Für die betroffenen Menschen ist der Lautstärkebereich, in dem sie angenehm hören können, oft sehr schmal: Leise Geräusche und Stimmen werden kaum wahrgenommen, nur wenig lauterer Schall ist schon nicht mehr auszuhalten.
Was hilft
Die fachkundige Anpassung von Hörsystemen durch erfahrene Hörakustiker:innen ist Grundlage für die Bewältigung des Recruitments. Darüber hinaus können Hörtraining und Hörtherapie dabei helfen, sich an das Hören und Verstehen mit Hörgeräten zu gewöhnen. Die Hörverarbeitung wird trainiert, damit das Gehirn die Lautheitswahrnehmung besser regulieren kann.
Termin:
Patricia Lista
0170 9756714